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Rundfahrten > area grecanica > Melito P.S. ―> Bagaladi
   

- Melito P.S.
- Pentidattilo
- Bagaladi

Melito Porto Salvo (28 M. ü M.) ist eine der bewohntesten Ortschaften an der ionischen Küste. Ihre zahlreiche Bedingungen sind einen Anhaltspunkt für die nahen Ortschaften. 20 km von Reggio Calabria entfernt, man kann sie durch die SS 106 erreichen. Der Stadtkern hat viele neue Gebäude, die angenehme Baulinien bieten. Im Vorort Porto Salvo erhebt sich die Wallfahrtkirche der Madonna (XVII. Jh.), die einen geistlichen Anhaltspunkt für viele Seemänner ist. Sehr schön sind auch die Strände, die im Sommer von vielen Touristen überfüllt sind. Im historischen Kontext ist Melito sehr wichtig wegen zwei garibaldinischen Landungen 1860 und 1862, die mit dem Garibaldinischen Grabdenkmal auf dem Strand „Rumbolo“ erinnert werden.

Im Gebiet Annà, kann man das Palazzo Ramirez oder Casina dei Mille besuchen, das den General die Nacht des 19. August 1860 unterbrachte und an dessen Fassade man noch die bourbonische Kanonenkugel sieht.

7 Km von Melito entfernt, im Innen, auf einem großartigen Hand-formigen Felsen, erhebt sich die alte Ortschaft Pentidattilo ( deren Name „fünf Finger“ bedeutet), die lange Zeit verlassen wurde und heute auf dem Wege der Wiedererlangung ist. Man hat Nachrichten von Pentidattilo schon seit dem 640 v. Chr., wenn von den Einwohner von Chalkis gebaut wurde; seitdem wurde Pentidattilo bis den römischen Zeiten eine blühende Ortschaft. Pentidattilo, gehalten als eine der meisten pittoresken und charakteristischen Zentren in Kalabrien, ist von den Überreste eines Schlosses beherrscht. In diesem Schloss, die Osternacht 1686, beging das Blutbad der Familie Alberti durch den Baron von Montebello Bernardino Abenavoli, verliebt in Antonietta Alberti. Viele Legenden und Volksglauben sind noch heute diesem Ereignis gebunden. Man muss auch Pentidattilo erinnern, weil hier Pietro Vitali geboren wurde, Humanist und größer Glieder der griechischen Kultur. Von den malerischen kleinen Gassen kann man schöne Meer- und Berglandschaften ansehen; es ist auch möglich die Kirche der S.S. Pietro und Paolo und jene der Candelora (VXII Jh.) sehen.

Von Melito durch die SS 183 kann man sich in Bagaladi halten. Der Ort, an den Lehnen des Berges Pezzi und an der rechten Seite des Sturzbachs Tuccio gelegt, wurde von Basilianermönche gebaut. Es gab in diesem Tal auch viele Klostern: S. Michele, S. Teodoro, S. Fantino, S. Angelo. Sehr wichtig ist auch die Bronzestatue der Madonnina dell’Ulivo im Gebiet S. Giovanni; die Kirche S. Teodoro (1940), in deren Seitenkappelle ein weißes Marmorbild der Santissima Annunziata ( 1504 von Antonello Gagini wahrscheinlich gemacht) und ein interessantes weißes Marmorkreuz (XVI Jh.) stehen.
 

 
 
 
 
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