Gioia Tauro
Gioia Tauro im Zentrum der Ebene der die Name gegeben hat,
hat eine eigene Autobahnausfahrt am Km 410 auf der Salerno-Reggio
Calabria und wird von der SS 18 Tirrenica Inferiore durchquert.
Obwohl Gioia Tauro keine Badeorte hat, ist ein Lieblingsreiseziel
der Touristen dank ihrem Strand, der sich von der Mündung des
Budello an jener des Petrace erstreckt. Die Charakteristik dieses
Teils Küste ist die von den Fischer vielbesuchte 1955 gebaut
Landungsbrücke.
Von dem „Parco delle Rimembranze“, dem „Affaccio di S. Antonio” und
dem “Piano delle Fosse” kann man eine schöne Aussicht von dem
Stretto di Messina bis Capo Vaticano bewundern. Wenn das Wetter
schön ist, sieht man die Äolische Inseln und besonders Stromboli,
die man oft rauchen sieht. Sehr interessante Gebäude sind die alte
„Cisterne“, die 1800 gebaut wurden. Andere Plätze sind: die
Überreste der alten Ölraffinerie “Gaslini”, der Dom, die Kirche von
S. Antonio, die Kirche der Jungfrau Maria und der Madonna aus
Portosalvo, das alte Gebäude Baldari und den Brunnen Tre Canali. 1
Km von dem Stadtkern entfernt findet sich die Strecke des Petrace,
der alte Fluss Maturo, der die Griechen für den Handelsaustausch mit
den inneren Dörfer benutzten. Heute ist es nicht schiffbar aber es
hat eine üppige Vegetation und ist voller Flussaale.
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